Der Hardware-SetUp

Die einfachste Art brauchbare Bilder von den Planeten zu erhalten, ist den eigenen Camcorder einzusetzen. In meinem Fall nutze ich einen digitalen Camcorder von JVC ( GR DVX ). Da kann in aller Ruhe gefilmt werden, ohne eine Laptop in die Kälte schleppen zu müssen. Zuhause folgt dann das Sichten des Filmes. Man sucht sich dann die Passagen ruhiger Luft heraus, lädt die besten Bilder auf die Platte des PCs und verarbeitet diese weiter. Je mehr Bilder desto besser, da Videobilder sehr stark verrauscht sind. Dabei ergeben sich drei Probleme:

  1. Halterung des Camcorder
  2. Runterladen der Videobilder
  3. Verarbeitung der Videobilder


Jupiter am 26.10.99
Teleskop: Cassegrain 1:11.5/2415
Okularprojektion mit Pentax XL 10.5mm
Komposit aus 6 Einzelaufnahmen
Mit Schatten des Mondes Europa
Jupiter am 26.10.99
Gleiche Aufnahmedaten wie links
Komposit aus 52 Einzelbildern
 

Saturn am 26.11.99
Teleskop: Cassegrain 1:11.5/2415
Okularprojektion mit Pentax XL 10.5mm
Komposit aus 9 Einzelaufnahmen
Gleiche Aufnahmedaten wie links
jedoch etwas veränderter Zoomfaktor
Komposit aus 150 Bildern

Mars am 3.5.99
Teleskop: Cassegrain 1:11.5/2415
Okularprojektion mit Pentax XL 10.5mm
Komposit aus 5 Einzelaufnahmen
Der weisse Fleck oben rechts ist eine Wolke.
Ausserdem sieht man schwach einige Eiswolken und den Südpol.
Mars am 3.5.99
Gleiche Aufnahmedaten wie links
Komposit aus 120 Einzelaufnahmen